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Complex InternshipWir bieten jedes Semester verschiedene Themen an, welche im Rahmen eines Komplexpraktikums bearbeitet werden sollen. Unsere Komplexpraktika können dabei in verschiedenen Modulen angerechnet werden. Folgender Tabelle können alle allgemeinen und organisatorischen Informationen entnommen werden:
Prof. Dr. Gerhard Weber InhaltEinschreibungBitte schreiben Sie sich über jExam für das Komplexpraktikum Mensch-Computer Interaktion oder Multimodale Interaktion ein, abhängig davon welches Modul Sie belegen möchten. Bei Problemen mit der Einschreibung über jExam, wenden Sie sich bitte per E-Mail an einen der unten stehenden Betreuer oder erscheinen sie zum ersten Termin. Allgemeine ZieleIn den Komplexpraktika Mensch-Computer Interaktion und Multimodale Interaktion sollen vorhandenes Wissen um multimodale Interaktionstechniken, nutzerzentriertes Design, User Interface Entwicklung und Softwaretechniken vertieft werden. Es besteht die Möglichkeit anhand von aktuellen Projekten Einblick in wissenschaftliche Themengebiete zu erlangen und sich an der Entwicklung von Software im State of the Art Forschungsbereich zu beteiligen. Fundierte Kenntnisse von Programmiersprachen, Arbeit mit Entwicklungsumgebungen und Versionsverwaltungen sowie Softwaretechnik sind erforderlich. Was ihr mitbringen müsst:
Was ihr mitnehmen könnt:Programmiererfahrung oder Erfahrung im Gestalten von Benutzerschnittstellen, Einblicke in das weitreichende Feld der Mensch-Computer-Interaktion mit Schwerpunkt Anpassung an Nutzergruppen mit Behinderungen (in diesem Fall blinde oder sehbehinderte Nutzer), Umgang mit prototypischen innovativen Anwendungen und Geräten. Abgeschlossene KomplexpraktikaKomplexpraktikum WS14/15Vektorgrafiken haben gegenüber Pixelbildern viele Vorteile. Die automatische Vektorisierung von Pixelgrafiken stellt jedoch eine große Hürde in der Bildverarbeitung dar. Im Prozess der Transkription von Grafiken für Blinde wird die Vektorisierung oftmals durch manuelles Nachzeichnen der Originalgrafik vollzogen. Einige Open-Source Programme, wie z.B. Inkscape, haben bereits Mechanismen zur automatischen Vektorisierung implementiert. Diese sollen in einer Prozesskette dazu benutzt werden, aus einem Bild, das in ein OpenOffice Dokument eingebettet ist, eine vektorisierte Basis zu erstellen, welche dann durch OpenOffice Draw weiter bearbeitet werden kann. Texte in Grafiken sind wichtiger Bestandteil und oftmals unerlässlich für das Verständnis eines Bildes. Bei der nachträglichen Transkription von Pixelbildern müssen Texte häufig manuell übertragen werden. Mit der Open-Source OCR Tesseract von Google sollen in Bildern enthaltene Texte semiautomatisch extrahiert und an der korrekten Stelle durch ein Textfeld im OpenOffice Dokument wieder platziert werden. Komplexpraktikum WS12/13Im WS12/13 wurde unter dem Themenschwerpunkt "Adaptive Benutzeroberflächen für Menschen mit besonderen Anforderungen" eine adaptive Mehrbenutzeranwendung für ein Multitouch Gerät entwickelt. Abhängig von den Anforderungen der Nutzer an die Informationsdarstellung sowie Ein- und Ausgabe wurde die Personalisierung der gewünschten Informationen implementiert. Das Ziel der Anwendung selber ergänzt die Ziele des Forschungsprojektes MOBILITY (www.mobility-projekt.de), welches sich mit Indoornavigation in öffentlichen Gebäuden für blinde Menschen befasste, indem die Informationsuche von Point of Interests eines Gebäudes auf einem Kiosk ermöglicht wird. Konzepte zur Personalisierung sind an das EU-Projekt Cloud4all (http://cloud4all.info/) angelehnt und konnten erfolgreich für eine Mehrbenutzeranwendung umgesetzt werden. Die nachstehende Abbildung zeigt eine vereinfachte Darstellung der GUI auf dem Kiosk System. Komplexpraktikum WS 11/SS 12Im Lauf des Komplexpraktikums Multimodale Interaktion entstand das Scribble-Tool SkApp. Dies ist eine Android-Anwendung für Tablets. Sie wurde basierend auf einem Gestenerkenner entwickelt und implementiert grundlegende Zeichenfunktionen. Der Anwender hat neben der Freihandzeichnung die Möglichkeit vorgegebene Objekte z.B. Vierecke oder Kreise zu laden und neue zu speichern. Weiterhin kann jedem Objekt eine beliebige Geste zugeordnet werden, bei deren Eingabe das Objekt dann gezeichnet wird. Objekte können auf der Zeichenfläche hin und hergeschoben werden, gruppiert werden und noch vieles mehr. Besonderen Spaß macht die Benutzung von Farbe und Strichstärke und es lassen sich leicht tolle Bilderwelten entwickeln. |
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